Friedrich Paulsen

Kandidat für den NRW-Landtag 2010

Auf ein Pils mit Paulsen – Teil 6

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Written by Friedrich Paulsen

7. Mai 2010 at 11:46

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Auf ein Pils mit Paulsen – Spezial

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28. April 2010 at 20:19

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Auf ein Pils mit Paulsen 4

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25. April 2010 at 19:07

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Mehr Durchlässigkeit nach oben

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„Wir brauchen mehr Zusammenarbeit zwischen den Schulen, um auch in den Dörfern Schulstandorte zu sichern. Außerdem erhalten wir so den Kindern ihr gewohntes Lebensumfeld“ – Dies ist meine Devise. Sie war nun Thema in einem Gespräch mit Hubertus Drude, Leiter der Horstmarer Verbundschule und Dr. Agnes Linß, Leiterin des Gymnasiums Arnoldinum in Steinfurt. Dabei erläuterte mir der Pädagoge Drude das noch recht junge Konzept der Verbundschule, bei dem zwei Schulformen unter einem Dach zusammengeführt werden. Dr. Agnes Linß erläuterte mir das Engagement des Gymnasiums Arnoldinum, durch das nun auch der Gymnasialzweig in Horstmar angeboten wird.

Ich freue mich sehr über die Verbundschule und die Kooperation mit dem Arnoldinum: Die Kinder können länger gemeinsam lernen, der Lernerfolg und damit auch der Besuch weiterführender Schulen werde wahrscheinlicher. Damit wird letztlich auch eine größere Durchlässigkeit im Schulsystem erreicht, da die Leistungsentwicklung der Schüler individuell begleitet wird. Ein weiterer Vorteil: „Die neue Schulform, so die Erfahrung vor Ort, führt aufgrund der individuellen Förderung der Kinder zu mehr Durchlässigkeit nach oben“, so Hubertus Drude.

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23. April 2010 at 10:45

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Auf ein Pils mit Paulsen 3

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19. April 2010 at 09:46

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Auf ein Pils mit Paulsen 2

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19. April 2010 at 09:45

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Auf ein Pils mit Paulsen 1

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19. April 2010 at 09:43

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Beim Altenbergener Seniorenbeirat

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Ob Schule, Ausbildung oder Arbeitsleben, die Seniorinnen und Senioren des Altenbergener Seniorenbeirates sprachen bei einem Zusammenkommen alle Themen an. Sie berichteten, dass sie für die Schülerinnen und Schüler der Ludgeri-Hauptschule als Ausbildungspaten zur Verfügung stehen. „Auf Anfrage sind wir den jungen Leuten bei ihren Bewerbungen behilflich oder geben unseren Erfahrungsschatz aus dem Berufsleben weiter.“ meint Gaby Schnell, Vorsitzende des Seniorenbeirates und der Landesseniorenvertretung NRW. Sorgen macht sich der Seniorenbeirat auch um die Entwicklung der Löhne. „Die niedrigen Löhne und Leiharbeit ermöglichen es den jungen Menschen nicht, für ihre Alter vorzusorgen oder mit immer nur befristeten Arbeitsverträgen zum Beispiel eine Familie zu gründen. Darüber machen wir uns große Sorgen. Es geht ja schließlich um unsere Kinder und Enkelkinder.“ so die Vertreter des Seniorenbeirats. Nur ein gesetzlich festgelegter Mindestlohn kann helfen, dass die Lohnspirale nicht noch weiter nach unten geht. Wer Vollzeit arbeitet muss auch von seinem Lohn anständig leben können und dafür will ich mich einsetzen. Abschließend machte der Seniorenbeirat klar: „Wir wollen partizipieren und uns einmischen. Wir stellen unser Know how und unsere Zeit dafür zur Verfügung“.

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25. März 2010 at 22:24

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Respekt vor tapferen Gewerkschaftlern

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Foto v.l.n.r.: Michael Schulenberg, Elisabeth Veldhues, Friedrich Paulsen, Christian Krokolinski

Der Arbeitskampf der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in dem Emsdettener Unternehmen Multicolor stand noch einmal im Mittelpunkt eines Arbeitsgesprächs das die SPD-Landtagabgeordnete Elisabeth Veldhues und ich mit dem Konzernbetriebsratsvorsitzenden Christian Krokolinski und dem zuständigen Sekretär der Gewerkschaft Ver.di, Michael Schulenberg führten. Mehr als ein Jahr kämpften Gewerkschaft und Betriebsrat um den Erhalt der ca. 100 Arbeitsplätze in dem Werk in Emsdetten, nachdem bekannt wurde, dass die Firmenleitung die gesamte Produktion in das niederländische Deventer verlagern wollte.

„Wir haben alles versucht, um die Geschäftsleitung davon zu überzeugen, dass dies die falsche Entscheidung ist, doch in der Chefetage gab es keine Bewegung“, sagte ein sichtlich enttäuschter Christian Krokolinski. Auch Michael Schulenberg schlug in die gleiche Kerbe und machte seinem Ärger Luft. Dabei ging er vor allem mit dem Firmeninhaber hart ins Gericht. „Dieser Mann hält sich an keine Tarifverträge, ignoriert Gewerkschaften und will vollkommen alleine bestimmen. Fast alle mit ihm getroffenen Absprachen landeten vor dem Arbeitsgericht.“, so Schulenberg. Bereits im vergangenen Jahr gab es Tarifauseinandersetzungen mit dem Firmeninhaber, die zu einem Streik der Beschäftigten führten. Der Arbeitgeber beantwortete dies mit einer wochenlangen Aussperrung.

Im vergangenen September setzte das Unternehmen seine Pläne in Gang, die Produktion nach Deventer zu verlagern.  Nach erfolgter Umsetzung des Plans befindet sich nun ein großer Teil der Mitarbeiter in einer Transfergesellschaft, einigen jedoch blieb nur der Weg zum Arbeitsgericht oder zur Arbeitsagentur.

„Gerade die Kolleginnen und Kollegen, die keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld haben, können nicht in die Transfergesellschaft wechseln und die Älteren plagen große Existenzängste, da sie auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr vermittelbar sind“, machte Michael Schulenberg deutlich. In der Transfergesellschaft sollen sich nach Worten des Gewerkschaftssekretärs die Mitarbeiter weiter bilden und qualifizieren. „Leider aber gibt es über die Arbeitsagentur bis heute keine EU-Mittel für Weiterbildung und Qualifizierung“, ärgerten sich Schulenberg und Krokolinski.

Elisabeth Veldhues und Friedrich ich Paulsen sagten zu, sich mit der Arbeitsagentur in Verbindung zu setzen, um nachzufragen, warum bisher keine entsprechenden Gelder angefordert worden sind. Wir wollen natürlich eine Weiterbildung und Qualifizierung durch die Transfergesellschaft. Doch dies muss für die Betroffenen zielführend sein. Irritiert zeigten wir uns über die Vorgehensweise der Firmenleitung, gegenwärtig verstärkt auf Leiharbeiter zurückzugreifen. Es ist schlichtweg ein Skandal, wenn zunächst die fest angestellten Mitarbeiter vor die Tür gesetzt werden und dann die weitere Arbeit durch Leiharbeiter übernommen wird, die im Niedriglohnsektor bezahlt werden.

Nicht besonders optimistisch äußerten sich abschließend Michael Schulenberg und Christian Krokolinski zur weiteren Entwicklung des Unternehmens in Emsdetten. „Hier wurde ein Kernbereich des Unternehmens einfach brutal ausgegliedert. Denn das Know-How ist und war in Emsdetten. Denn was wir hier können, das können die in Holland nicht“, stellte Krokolinski am Ende des Gesprächs heraus.

Written by Friedrich Paulsen

25. März 2010 at 09:52

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Sexuelle Ausbeutung bekämpfen – Besuch Roter Keil

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Ich besuchte die Vertreterin der Ortsgruppe des Vereins Roterkeil in Greven. Anlass waren nicht nur die aktuellen Vorfälle des Missbrauchs von Kindern bei der katholischen Kirche. Das Thema Missbrauch von Kindern betrifft leider alle gesellschaftlichen Institutionen und alle soziale Schichten. Ulla Freermann stellte mir die ehrenamtliche Arbeit vor und berichtete von den 50-60 Mitgliedern, die konkrete Projekte in Berlin und Uganda fördern. Aber auch vor Ort werden Infostände organisiert, die so manchem Betroffenen als Anlaufstelle dienen. Ulla Freermann berichtete: Sexuelle Ausbeutung von Kindern ist ein Thema, dass viel zu oft totgeschwiegen wird und vor keiner gesellschaftlichen Schicht halt macht. Ich kämpfe seit Jahren für die Etablierung eines sozialen Frühwarnsystems. Besser als das Kindergeld zu erhöhen ist es, für kostenlosen Zugang zu Kindertagesstätten zu sorgen. Am wichtigsten ist, dass niemand wegsieht.

Written by Friedrich Paulsen

21. März 2010 at 23:19

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